Die Internationale Liga für Menschenrechte verurteilt die Verhaftungen von mindestens 128 kurdischen Journalist*innen, Anwält*innen und Parteifunktionär*innen am 25. April 2023, 19 Tage vor den Parlaments- und Präsidentschaftswahlen in der Türkei. Wir schließen uns der Analyse und den Forderungen der 18 … Weiterlesen
Aufruf zur Freilassung von Julian Assange
Dem weltweit bekannten und verdienstvollen Whistleblower Julian Assange drohen weitere schwere Menschen Rechtsverletzungen, sollte er tatsächlich an die USA ausgeliefert worden werden. Deshalb setzen auch wir uns nachdrücklich für seine Freilassung und Rehabilitierung ein. Zum aktuellen Stand, auch aus menschenrechtlicher … Weiterlesen
Neues zu unserer Dachorganisation FIDH
*** Die FIDH wechselt ihren Namen! Vom 23. bis 27. Oktober 2022 im Hôtel de Ville in Paris fand der 41. Kongress der FIDH statt. Insgesamt 180 Abgesandte von diversen Menschenrechtsorganisationen aus der ganzen Welt nahmen an dem Kongress teil, … Weiterlesen
Kupa Mutombo starb infolge eines brutalen Polizeieinsatzes
Einer der Schwerpunkte des Kampf für die Verwirklung der Menschenrechte ist der Kampf gegen die Verletzung der Menschenrechte infolge rassistischer und anderer Diskrminierung. Kupa Ilunga Medard Mutombo starb aufgrund eines brutalen Polizeieinsatzes. Er war als schwarzer Mensch und Mensch in … Weiterlesen
Erklärung der Liga zur Menschenrechtslage in Israel/Palästina
Palästinensische Menschenrechtsorganisationen schützen! Israelische Apartheid beenden! Die Liga verurteilt den jüngsten Angriff auf die sieben palästinensischen Organisationen der Zivilgesellschaft und Menschenrechte, Alhaq, Addameer Prisoner Support, Bisan Center for Reserach and Development, Defense for Children International – Palestine, Health Work Committees, … Weiterlesen
Aufruf zu friedenspolitischen Aktionen
Der Protest wird fortgesetzt. Das Bündnis zivile Zeitenwende ruft nach der Demonstration im Sommer zu einem dezentralen Aktionstag am 1. Oktober 2022 auf. Das Motto lautet: „Keinen Euro für Krieg und Zerstörung! Statt dessen Milliarden für eine soziale, gerechte und … Weiterlesen
Aufruf zur gemeinsamen Verwirklichung des sozialen Menschenrechts auf soziale Sicherheit für Alle
Wir unterstützen den beigefügten Aufruf der Eberhard-Schultz-Stiftung zur gemeinsamen Verwirklichung des sozialen Menschenrechts auf soziale Sicherheit für alle und möchten darum bitten, dies ebenfalls zu tun, um den notwendigen Druck auf die Bundesregierung erzeugen zu können. Des Weiteren wird von … Weiterlesen
Aufruf zur Fahrraddemo am heutigen Antikriegstag!
Die Friedenskoordination Berlin (FRIKO) ruft anlässlich des heutigen Antikriegstages zur Fahrraddemo auf. Zur Erinnerung an den deutschen Überfall auf Polen und als Mahnung für heute. Sie steht unter dem Motto: Stoppt die Kriege weltweit! Verhandlungen und Diplomatie statt Waffenlieferungen und … Weiterlesen
Aufruf zur Friedensdemo am 2. Juli 2022 in Berlin!
Die Liga schliesst sich dem Friedensbewegungsbündnis Zivile Zeitenwende https://zivilezeitenwende.de/ an und ruft zur Demonstration am Samstag (2. Juli 2022, 14 Uhr, Bebelplatz) in Berlin anlässlich des angekündigten Aufrüstungspakets von 100 Milliarden Euro im Grundgesetz auf! Seid dabei und unterstützt den … Weiterlesen
Für ein neues Russell-Tribunal!
Die gegenwärtige weltpolitische Situation gibt nicht erst seit dem Ukraine-Konflikt Anlass zu ernster Sorge. Schon seit dem Anschlag vom 11. September auf das World Trade Center in New York befinden wir uns in einer globalen Dauerkrise: Auf den 11. September folgte 2007 die Finanzkrise, 2015 die Flüchtlingskrise wegen des eskalierenden Nahost-Konflikts, parallel dazu eine sich permanent verschärfende Umweltkrise, ab 2020 auch noch eine weltweite Pandemie und jetzt die Konfrontation des globalen Westens mit Russland (und China). Bis auf die Pandemie sind alle diese Krisen genuin politischer Natur. Auffällig ist zunächst, dass die globale Krisenhaftigkeit nach einem extremen Entspannungsereignis einsetzte, nämlich dem Fall des sog. Eisernen Vorhangs als Grenze zwischen den damals mächtigsten politischen und militärischen Blöcken der Welt.
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Türkei: Willkürliche Verhaftung von Frauenrechtsverteidigerinnen in Diyarbakır
In den frühen Morgenstunden des 16. März 2022 führte die Polizei in Diyarbakır eine Razzia in den Wohnungen von 24 Frauenrechtlerinnen und Aktivistinnen durch und nahm sie willkürlich fest. Am 18. März 2022 wurden 11 von ihnen verhaftet. Die Beobachtungsstelle für den Schutz von Menschenrechtsverteidigerinnen und -verteidigern (FIDH-OMCT), die Menschenrechtsvereinigung (İnsan Hakları Derneği-İHD) und die Menschenrechtsstiftung der Türkei (HRFT, Türkiye İnsan Hakları Vakfı-TİHV) verurteilen diesen neuen Angriff auf Frauenrechtsverteidigerinnen in der Türkei und fordern die Behörden auf, sie unverzüglich und bedingungslos freizulassen. Sie fordern die türkische Regierung auf, die gerichtlichen Schikanen gegen alle Menschenrechtsverteidigerinnen, einschließlich kurdischer Frauenrechtsverteidigerinnen, einzustellen.
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Erklärung der FIDH zum Krieg in der Ukraine
Alle Kriege verletzen die Menschenrechte. Das zeigt auch die jüngste russische Invasion in der Ukraine. In Kriegszeiten schützen Staaten ihre Bürger nicht, das humanitäre Völkerrecht und die Menschenrechte werden verletzt. Die im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine begangenen Verbrechen müssen gründlich untersucht, individuelle sowie staatlich-exekutive Verantwortung deutlich gemacht werden.
Die Rechtsstaatlichkeit sollte universell gelten, was jedoch nicht für alle in der Ukraine lebenden Menschen der Fall war. Durch die Bombardierungen und Angriffe auf die Zivilbevölkerung sowie der Massenhinrichtungen, Vergewaltigungen und Folter wurden viele Menschen Opfer von Kriegsverbrechen und anderen Menschenrechtsverletzungen, Rassendiskriminierung eingeschlossen. Trotz der Unterdrückung der Zivilgesellschaft in Russland und Belarus und trotz lebensgefährlicher Einsätze in der Ukraine stehen die zivilgesellschaftlichen Organisationen an vorderster Front und führen ihre Arbeit der Krisenbewältigung in Ukraine, Russland und Belarus entschlossen fort.
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Ausschreibung der Stelle der Koordinator:in der Internationalen Liga für Menschenrechte (d/w/m)
Die Internationale Liga für Menschenrechte sucht zum nächsmöglichen Zeitpunkt eine Koordinator:in. Die Stelle wird als Minijob oder Midijob ausgeschrieben (8 Stunden pro Woche, 450/451 Euro).
Die Internationale Liga für Menschenrechte e.V. ist eine traditionsreiche unabhängige und gemeinnützige Nichtregierungsorganisation, die sich für die Verwirklichung und Erweiterung der Menschenrechte und für Frieden einsetzt. Die Liga arbeitet auf der Grundlage der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte von 1948, der Europäischen Menschenrechtskonvention von 1950 und den beiden UN-Pakten von 1966. Sie betrachtet die Menschenrechte als unteilbar, unveräußerlich und universell. Ihr Menschenrechtsbegriff umfasst gleichberechtigt die bürgerlich-politischen, sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Schutz- und Teilhaberechte – unabhängig von Herkunft, Geschlecht, Hautfarbe, Religion oder politischer Überzeugung.
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