Internationale Liga für Menschenrechte

Internetpräsenz der Internationalen Liga für Menschenrechte

Donnerstag, 16. Januar 2025

Das Freihandelsabkommen EU-Mercosur: Ein Exkurs zur Schaffung von mehr Transparenz und Mitspracherecht

Am 06. Dezember 2024 wurde die Endfassung des Freihandelsabkommens zwischen der Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, und den Regierungschefs der Mercosur-Ländern, einem Zusammenschluss von Argentinien, Uruguay, Paraguay und Brasilien, unterschrieben. Die Ratifizierung des Abkommens steht auf beiden … Weiterlesen

Freitag, 10. Januar 2025

Die Schul-Workshops der ILMR im Winter 2024

Im Winter 2024 veranstaltete die Internationale Liga für Menschenrechte acht Workshops an der Finow Grundschule, Berlin. Die Praktikant:innen Mareike Warmboldt, Marie Zeller und Matteo Schaefer haben die Workshops durchgeführt und dabei mit über 150 Schüler:innen aus acht Klassen gearbeitet. „Wie … Weiterlesen

Freitag, 28. Juni 2024

Waffen aus Deutschland – Tod in Gaza. Was sagt das Recht?Diskussion zu aktuellen rechtlichen Interventionen gegen Waffenexporte nach Israel

Am 19.6.2024 fand unsere Podiumsdiskussion zu den rechtlichen Interventionen gegen die Waffenexporte nach Israel statt. ECCHR-Experte Alexander Schwarz und Ahmed Abed vom Berliner Anwaltskollektiv ordneten zunächst die Entscheidung des Gerichts ein und erläuterten, warum die Klage abgewiesen wurde. Dabei gingen … Weiterlesen

Donnerstag, 30. Juni 2022

Aufruf zur Friedensdemo am 2. Juli 2022 in Berlin!

Die Liga schliesst sich dem Friedensbewegungsbündnis Zivile Zeitenwende https://zivilezeitenwende.de/ an und ruft zur Demonstration am Samstag (2. Juli 2022, 14 Uhr, Bebelplatz) in Berlin anlässlich des angekündigten Aufrüstungspakets von 100 Milliarden Euro im Grundgesetz auf! Seid dabei und unterstützt den … Weiterlesen

Samstag, 16. April 2022

Ausschreibung der Stelle der Koordinator:in der Internationalen Liga für Menschenrechte (d/w/m)

Die Internationale Liga für Menschenrechte sucht zum nächsmöglichen Zeitpunkt eine Koordinator:in. Die Stelle wird als Minijob oder Midijob ausgeschrieben (8 Stunden pro Woche, 450/451 Euro).

Die Internationale Liga für Menschenrechte e.V. ist eine traditionsreiche unabhängige und gemeinnützige Nichtregierungsorganisation, die sich für die Verwirklichung und Erweiterung der Menschenrechte und für Frieden einsetzt. Die Liga arbeitet auf der Grundlage der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte von 1948, der Europäischen Menschenrechtskonvention von 1950 und den beiden UN-Pakten von 1966. Sie betrachtet die Menschenrechte als unteilbar, unveräußerlich und universell. Ihr Menschenrechtsbegriff umfasst gleichberechtigt die bürgerlich-politischen, sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Schutz- und Teilhaberechte – unabhängig von Herkunft, Geschlecht, Hautfarbe, Religion oder politischer Überzeugung.
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Freitag, 7. Januar 2022

Guantánamo schließen! Protestaktionen für die Schließung von Guantánamo am 8. Januar 2022

Nach 20 Jahren sind noch immer 39 Personen in Guantánamo inhaftiert. 13 von ihnen sollen freikommen, doch hat die US-Regierung bis heute keine konkreten Pläne zur Umsetzung vorgelegt. Für 14 weitere ist eine Haft auf Lebenszeit vorgesehen – ohne jedes Gerichtsverfahren und Urteil.

Amnesty International schlägt für den kommenden Samstag in mehreren Städten Protestaktionen für die Schließung von Guantánamo vor. Wir möchten euch einladen, an der Aktion von Amnesty International am kommenden Samstag in Berlin teilzunehmen.
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Donnerstag, 6. Januar 2022

Auflösung von „Memorial“: Schwerer Schlag gegen die russische Zivilgesellschaft

In den vergangenen Tagen haben russische Gerichte der Zivilgesellschaft des Landes zwei schwere Schläge versetzt, indem sie zwei der ältesten und bekanntesten gemeinnützigen Organisationen, „International Memorial“ und das „Menschenrechtszentrum Memorial“, wegen angeblicher Verstöße gegen das berüchtigte Gesetz über „ausländische Agenten“ liquidierten. Diese politischen Entscheidungen signalisieren die Entschlossenheit des Regimes, die historische Darstellung der sowjetischen Vergangenheit zu kontrollieren, und markieren einen neuen Meilenstein der politischen Repression im modernen Russland. Die FIDH verurteilt diese Verfolgungen und fordert von der internationalen Gemeinschaft allerschärfste Verurteilung, Solidarität und rechtliche Schritte.
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