Am 1. September 1939 begann mit dem verbrecherischen Überfall der deutschen Wehrmacht auf Polen der Zweite Weltkrieg. Dieser führte weltweit zur Zerstörung ganzer Länder und zum Tod von 60 bis 80 Millionen Menschen, davon allein in der Sowjetunion mehr als 27 Millionen.
Nach der Befreiung vom Faschismus war Konsens: Nie wieder Faschismus, nie wieder Krieg. Doch auch heute werden Kriege um Reichtümer und strategische Vormachtstellungen in der Welt geführt. Die deutsche Regierung mischt wieder mit, indem sie die Bundeswehr in Auslandseinsätze schickt, die Waffenproduktion ankurbelt, ihre Exporte genehmigt, sogar in Krisen- und Kriegsgebiete.
Die Internationale Liga für Menschenrechte setzt sich ein für Frieden und Abrüstung, gegen Aufrüstung, Cyberkrieg und Kampfdrohnen.
Mahnwache „Stoppt den US-Drohnenkrieg via Ramstein! Solidarität mit den Opfern“
Alle tödlichen Angriffe US-amerikanischer Kampfdrohnen werden über die Satellitenrelais-Station auf der US-Airforce-Base Ramstein (Rheinland-Pfalz) geleitet. Ihnen fielen schon über 10.000 Menschen weltweit zum Opfer. Bei einem Drohnenangriff im Hadramout (Jemen) verlor die Familie bin Ali Jaber zwei ihrer Angehörigen. Nun erhebt sie Klage. Sie fordert von der Bundesregierung „rechtlich und politisch Verantwortung für den US-Drohnenkrieg im Jemen zu übernehmen“ und die „Nutzung der Satelliten-Relais-Station in Ramstein zu unterbinden.“ Weiterlesen
Einladung zur Vesper „Menschenrechte aktuell“: Rüstungsexporte aus der Bundesrepublik in Kriegsgebiete
letzter Donnerstag im Monat, 30. Oktober 2014 um 19:00 Uhr
Havemannsaal des Hauses, Greifswalder Str. 4, 10405 Berlin
Der Bundestag braucht nicht vorab über Waffenexporte in Kenntnis gesetzt zu werden, die Rüstungsunternehmen von Seiten der Bundesregierung genehmigt werden. Die Bundesregierung kann den Bundestag ruhig erst nachträglich über ihre Beschlüsse zum Rüstungsexport informieren. Auch dann, wenn die Waffen in Kriegsgebiete, in spannungsbeladene Konfliktregionen oder an ein diktatorisches Regime gehen. Gleichzeitig machen militärische Übergriffe, wie der US-amerikanische im Irak oder der israelische im Gazastreifen Schule, die unter Einsatz unbemannte Flugkörper großen Schaden anrichten können und für die Angreifer vergleichsweise risikoarm sind. Kriege, die, wie in Syrien oder der Ukraine vorgeblich „innenpolitisch“ motiviert sind, haben schon längst das Potential, einen Weltenbrand zu entfachen. Die Bundesrepublik gehört zu den wichtigsten Drohnenproduzenten der Welt. Das Parlament und ebenso die demokratischen Öffentlichkeit als Souverän müssen die Kontrolle über die Rüstungsproduktion und den Rüstungsexport einfordern. Weiterlesen
Matinee gegen den Krieg an Carl von Ossietzkys 125. Geburtstag am Freitag 3. Oktober 2014
am Freitag 3. Oktober 2014, 11:00h
Haus der Demokratie und Menschenrechte
10405 Berlin, Greifswalder Str. 4 Weiterlesen
Wachsende Kritik an militärischen Drohnen Friedensbewegung stellt in Berlin Kampagne vor. Bereits 10.000 Unterschriften unter Appell
Den Appell haben inzwischen fast 140 Organisationen und über 10.000 Unterstützer_innen unterzeichnet
Wir sind gegen die Etablierung einer Drohnentechnologie zur Kriegsführung, Überwachung und Unterdrückung.
Aktuell ist die Bundesregierung offenbar entschlossen, die Bundeswehr mit unbemannten bewaffneten Flugzeugen (Kampfdrohnen) auszustatten. Weiterlesen
Appell von Friedens- und Bürgerrechtsgruppen: „Keine Kampfdrohnen!“
Zahlreiche Friedens- und Bürgerrechtsgruppen wenden sich zum heutigen Beginn der bundesweiten Ostermarschaktionen mit einem gemeinsamen Appell gegen die Etablierung von Drohnen bei Kriegseinsätzen, zur Überwachung und Unterdrückung. Der Appell „Keine Kampfdrohnen!“ richtet sich an Bundesregierung und Bundestag und fordert dazu auf, weder bewaffnete Drohnen anzuschaffen noch in deren Forschung und Entwicklung weiter zu investieren. Weiterlesen
Pressemitteilung: SCHLUSS MIT DEN KRIEGSVORBREITUNGEN GEGEN IRAN!
Die Internationale Liga für Menschenrechte verurteilt jede Form des Säbelrasselns und der Kriegsvorbereitungen gegen Iran. Sie unterstützt ausdrücklich die Forderung der internationalen Friedensbewegung nach einer atomwaffenfreien Zone im Nahen und Mittleren Osten sowie einer weltweiten nuklearen Abrüstung. Von den USA, … Weiterlesen
Freitag, 18. März 2011
Videomittschnitt der Nicht-Verleihung der Carl-von-Ossietzky-Medaille
Die gesamte Veranstaltung als Videomittschnitt mit allen Rede-und Musikbeiträgen finden Sie auf der Seite von www.publicsolidarity.de Wir bedanken an uns dieser Stelle herzlichst bei „public solidarity“ für die Arbeit und Mühe.
Pressemappe „NICHT-Verleihung“ Carl v.Ossietzky-Medaille 2010
Presseerklärung vom 8.12.2010
Seit 49 Jahren erstmalige NICHT-Verleihung der Carl-von-Ossietzky-Medaille Weiterlesen
FIRST NON-PRESENTATION of the CARL VON OSSIETZKY MEDAL
The International League of Human Rights (ILHR) will most likely not be able to award the Carl von Ossietzky Medal in this year’s ceremony. As the situation stands currently, the award winner, Mordechai Vanunu, will not be able to leave Israel, to personally accept his award in Berlin. Weiterlesen
NICHT-Verleihung – PROTEST AM 12.12. um 11:00 GRIPSTheater
Download NICHTVerleihung_Protest1212_11Uhr PR vom 08.12.2010 Seit 49 Jahren erstmalige NICHT-Verleihung der Carl-von-Ossietzky-Medaille Mordechai Vanunu darf nicht nach Berlin reisen