Internationale Liga für Menschenrechte

Internetpräsenz der Internationalen Liga für Menschenrechte

Matinee gegen den Krieg an Carl von Ossietzkys 125. Geburtstag am Freitag 3. Oktober 2014

am Freitag 3. Oktober 2014, 11:00h
Haus der Demokratie und Menschenrechte
10405 Berlin, Greifswalder Str. 4

 

Programm

  • Begrüßung Fanny-Michaela Reisin und Eckart Spoo
  • Eckart Spoo: Die Russen bestrafen?
  • Fanny-Michaela Reisin: Die Bevölkerung von Gaza kollektiv bestrafen?
  • Rudolph Bauer: Militarisierung der Gesellschaft
  • Rolf Gössner: NSA, BND & Co. Wettrüsten im globalen Informationskrieg der Geheimdienste
  • Werner Boldt: Carl von Ossietzky – Kämpfer gegen Militarismus und Krieg
  • Laura von Wimmersperg: Alltägliche Friedensarbeit
  • Gina Pietsch liest Texte von Carl von Ossietzky

Es laden ein: Stiftung Haus der Demokratie und Menschenrechte, Internationale Liga für Menschenrechte (gegründet 1914 in Berlin), Zweiwochenschrift „Ossietzky“

 

 

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Das Haus der Demokratie und Menschenrechte befindet sich in der Greifswalder Straße 4, vom Alexanderplatz zu erreichen mit Tram Linie 4 oder Bus Linie 200, jeweils bis Station Am Friedrichshain.

 

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Hinweis: Am selben Tag im selben Saal beginnt um 17 Uhr eine dreitägige Konferenz

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mit Thomas Barth, Rudolph Bauer, Wolfgang Bittner, Volker Eick, Julian Finges, Rolf Göss- ner, Franz Hamburger, Peter Herrmann, Claudia Holzner, Sönke Hundt, Ulla Jelpke, Mat- thias Jochheim, Hans-Jörg Kreowski, Werner Rügemer, Michael Schulze von Glaßer, Susann Witt-Stahl und Jörg Wollenberg. Informationen zur Konferenz unter
www.antikriegskonferenz.de; Anmeldung per E-Mail bei Rudolph.Bauer@gmx.de

Einladung zur Antikriegskonferenz Berlin 2014 vom 3. – 5. Oktober 2014 im Haus der Demokratie und Menschenrechte, Berlin, Greifswalder Straße 4. Robert-Havemann-Saal. Infos: http://www.antikriegskonferenz.de

Vom 3. bis 5. Oktober findet die Antikriegskonferenz Berlin2014 statt. Bei der AKK handelt es sich um ein Forum aus Vertretern von Wissenschaft und Publizistik: interdisziplinär, kritisch, antimilitaristisch. Die Veranstaltung soll jener Bevölkerungsmajorität ein Gesicht verleihen, Stimme und Argumente geben, die jeder Art von Krieg, Waffengewalt, Rüstung und Militärein- sätze im In- und Ausland die Zustimmung verweigert.
Die am Frieden interessierte Mehrheit der Menschen in der Bundesrepublik wird von den Me- dien ignoriert, von der Wissenschaft übergangen, von den Regierungsparteien nicht ernst ge- nommen und vom Bundespräsidenten als „glückssüchtig“ beschimpft. Die AKK setzt dagegen und lenkt die Aufmerksamkeit sowohl auf die militaristische Tradition der Deutschen als auch auf die aktuelle Kriegsgefahr und die neuen Erscheinungsformen des Militarismus.
Es werden die beiden Weltkriege und ihr Vernichtungspotenzial in Erinnerung gerufen. „Nie wieder Krieg!“ war der Friedensruf nach 1945. Die heutigen Kriegsvorbereitungen in Rüstung und Propaganda, Privatarmeen und Cyber War, Kriegs-Videospiele und Killerdrohnen sowie die „asymetische“ Kriegsführung „gegen den Terror“ weisen völlig neue Dimensionen auf. Damit sowie mit der aktuellen Militarisierung und Mobilmachung innerhalb der Bundesrepublik, der EU und der Nato befasst sich die Konferenz.
Die Initiatoren, Organisatoren und Referierenden wollen das antimilitaristisch-kritische Be- wusstsein schärfen und einen Beitrag zur Stärkung der außerparlamentarischen Sozialen Anti- kriegsbewegung leisten. Sie wollen mit all jenen politischen Kräften kooperieren, welche die gleichen Ziele verfolgen. Von der AKK soll ein Impuls ausgehen, ähnliche Konferenzen im Jahr 2015 auf regionaler Ebene, vor allem an Hochschul- und Militärstandorten, durchzuführen.
Die AKK wendet sich an Werktätige und Gewerkschafter, Eltern und Pädagogen, Studierende und Wissenschaftler, Ärzte und Juristen, Kulturschaffende und Medienleute sowie an alle poli- tisch interessierten und engagierten Menschen. Ziel ist es, den Informations- und Wissensstand bei den Teilnehmenden der AKK zu erweitern sowie die politische Bereitschaft zum antimilita- ristischen Widerstand zu erhöhen und Impulse dafür zu geben.
Neben Vorträgen und Diskussionen bietet die AKK auch eine Kulturveranstaltung am Abend des 4. Oktober mit politischen Beiträgen aus der Musik- und Literatur-Szene.
Zur Teilnahme an der Konferenz rufen u. a. folgende fördernde und unterstützende Organisatio- nen auf: Die AnStifter e. V.; Bremer Friedensforum; IALANA – Deutsche Sektion der Inter- national Association Of Lawyers Against Nuclear Arms / Juristen und Juristinnen gegen a- tomare, biologische und chemische Waffen, für gewaltfreie Friedensgestaltung; Gemeinnützi- ge Dr. Heinz Umpfenbach und Wolfgang Hübner Friedens-Stiftung; IPPNW – Deutsche Sek- tion der Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges, Ärzte in sozialer Verant- wortung e.V. und die Internationale Liga für Menschenrechte; Nahost-Forum Bremen; Na- turwissenschaftlerInnen-Initiative e.V. Verantwortung für Friedens- und Zukunftsfähigkeit; Republikanischer Anwältinnen- und Anwälteverein e.V. (RAV). Medienpartner ist M&R Me- lodie und Rhythmus.

Die Teilnahme ist kostenlos. Bitte um vorherige Anmeldung. Spenden sind erwünscht.

Spendenkonto: c/o Rudolph Bauer, Verwendungszweck: AKK 2014;Santander Bank,BLZ 500 333 00; Konto Nr. 2002536100 |IBAN: DE27 500 333 00 2002536100; BIC: SCFBDE33XXX

Nähere Info und Anmeldung unter http://www.antikriegskonferenz.de

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