Internationale Liga für Menschenrechte

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Pressemitteilung der FIDH zu den Vereinten Nationen

Dienstag, 3. Dezember 2024

Staaten bewegen sich auf Verhandlungen für einen Vertrag über Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu
27/11/2024

Die Internationale Föderation für Menschenrechte (FIDH) begrüßt die Verabschiedung einer Resolution der UN-Generalversammlung, die Verhandlungen über ein internationales Abkommen zur Prävention und Bestrafung von Verbrechen gegen die Menschlichkeit einleitet. Derzeit gibt es kein spezielles internationales Abkommen zu diesen Verbrechen. Die FIDH fordert, dass Staaten eine starke Konvention aushandeln, die die Rechte der Opfer schützt, und betont die Dringlichkeit angesichts der weltweiten Menschenrechtskrise. Die Verhandlungen sollen von 2026 bis 2029 dauern, mit Konferenzen in den Jahren 2028 und 2029. FIDH fordert die aktive Teilnahme der Staaten und die Einbindung der Zivilgesellschaft.

Zum Originaltext der Pressemitteilung: https://www.fidh.org/en/issues/international-justice/states-move-towards-negotiations-for-a-treaty-on-crimes-against