Aserbaidschan: Zivilgesellschaft fordert vor COP29 Aufmerksamkeit für Menschenrechte und Klimagerechtigkeit
11/09/2024
Menschenrechtsorganisationen, darunter FIDH und OMCT, machen auf schwerwiegende Menschenrechtsprobleme in Aserbaidschan aufmerksam, während das Land sich auf die Ausrichtung der UN-Klimakonferenz COP29 im November 2024 vorbereitet. Aserbaidschan ist bekannt für die Unterdrückung unabhängiger Zivilgesellschaft und Kritiker. Hunderte Menschen sitzen aufgrund politisch motivierter Anklagen im Gefängnis, darunter prominente Aktivisten wie Gubad Ibadoghlu und Anar Mammadli. Die Zivilgesellschaft fordert, dass die UN und internationale Akteure sicherstellen, dass die Regierung Aserbaidschans die Rechte zur freien Meinungsäußerung und Versammlung während der COP29 respektiert. Sie fordern die sofortige Freilassung von willkürlich inhaftierten Aktivisten und Journalisten sowie rechtliche Reformen, um die Zivilgesellschaft langfristig zu stärken.
Zum Originaltext der Pressemitteilung: https://www.fidh.org/en/region/europe-central-asia/azerbaijan/azerbaijan-civil-society-demands-attention-to-human-rights-and