Paris, 22. Juli 2025. Die FIDH und das Vietnam-Komitee für Menschenrechte (VCHR) begrüßen die Empfehlungen des UN-Menschenrechtsausschusses zur Verbesserung der zivilen und politischen Rechte in Vietnam. In seinen abschließenden Beobachtungen vom 18. Juli 2025 fordert der Ausschuss umfassende Reformen unter anderem in den Bereichen Todesstrafe, Meinungsfreiheit, Religionsfreiheit, faire Gerichtsverfahren und Schutz vor Folter.
Besonders kritisiert wurden willkürliche Verhaftungen, politische Einflussnahme auf die Justiz, Repression gegen Menschenrechtsverteidiger sowie gesetzliche Einschränkungen von Versammlungs- und Vereinigungsfreiheit. Die Organisationen fordern die vietnamesischen Behörden auf, die Empfehlungen unverzüglich umzusetzen und sicherzustellen, dass Menschenrechte umfassend geachtet und geschützt werden.
Zum Originaltext des Statements: FIDH