Kundgebung eines Bremer Bündnisses zivilgesellschaftlicher Organisationen am Samstag, den 16. November 2024 um 12.00 Uhr in Bremen, Grasmarkt (zwischen Dom und Rathaus)
Ein breites Bremer Bündnis zivilgesellschaftlicher Organisationen fordert einen gerechten Frieden in Nahost: Dauerhaften Frieden und Sicherheit für alle Menschen kann es im Nahen Osten nur geben, wenn das Recht auf Frieden, Unversehrtheit und Selbstbestimmung für alle Menschen anerkannt wird.
Wir rufen alle Bremerinnen und Bremer auf, für einen Waffenstillstand und eine friedliche Lösung des Konflikts einzutreten, um die Gewaltspirale zu stoppen und das Töten zu beenden.
Wir schließen uns dem Aufruf aus Berlin an, für den am 18.10.2024 mehrere Tausend auf die Straße gingen: siehe Anhang oder unter: https://gerechter-frieden.org/aufruf/
Das Bremer Bündnis fordert von der Bundesregierung die diplomatische Unterstützung eines sofortigen Waffenstillstands, ein Exportverbot für Rüstungsgüter, die Gewährleistung humanitärer Hilfe für die notleidende Bevölkerung Gazas und im Libanon, die politische Arbeit für ein Ende der israelischen Besatzung, die Unterstützung des Internationalen Strafgerichtshofs und den Schutz der Meinungs- und Versammlungsfreiheit in Deutschland – auch, wenn es um Israel geht (s. Anhang).
„Menschenrechte und Völkerrecht sind universell. Menschenleben dürfen nicht mit zweierlei Maß gemessen werden: Palästinensisches Leben ist genauso kostbar wie israelisches Leben“
(Claus Walischewski, Amnesty International Bremen).
Aufrufende Organisationen in Bremen:
Amnesty International Bremen • Humanistische Union • IALANA Deutschland – Vereinigung für Friedensrecht • Internationale Liga für Menschenrechte • IPPNW Bremen • Bremer Friedensforum • Terre des Hommes • Deutsch-Palästinensische Gesellschaft • Bremer Informationszentrum für Menschenrechte und Entwicklung • DfG-VK • Aufstehen Bremen • Initiative Nordbremer Bürger Gegen den Krieg
Wir wollen mit der Veranstaltung einen Raum für friedlichen Protest schaffen, der frei ist von Diskriminierung und Gewalt. Rassistische, anti-palästinensische und/oder antisemitische Äußerungen oder Handlungen akzeptieren wir nicht.
Redebeiträge von:
- Claus Walischewski (Amnesty International)
- Lars Pohlmeier (IPPNW)
- Gerhard Baisch (IALANA)
- Ivesa Lübben (DPG)
- Barbara Heller (Bremer Friedensforum, Moderation)
Weitere Informationen / Kundgebungsaufruf im Anhang und unter:
- Bremer Friedensforum: https://bremerfriedensforum.de/events/event/fuer-einen-gerechten-frieden-in-palestina-und-israel/
- Amnesty International Bremen: https://amnesty-bremen.de/2024/11/16-11-kundgebung-fuer-einen-gerechten-frieden-in-palaestina-und-israel-zivilbevoelkerung-schuetzen-waffenexporte-stoppen/
- Internationale Liga für Menschenrechte: https://ilmr.de/
Hinweis auf Petition „Für einen gerechten Frieden in Gaza. Waffenexporte stoppen & Hilfsblockade beenden!“ unter:https://gerechter-frieden.org/petition/ .
Die Petition ist initiiert von CARE Deutschland e.V., IPPNW, medico international, NRC Flüchtlingshilfe Deutschland, Oxfam Deutschland e.V., pax christi, Deutsche Sektion e.V., Weltfriedensdienst e.V. etc.