Beitrag zur Matinee „Europäische Perspektiven“ im Berliner Haus der Demokratie und Menschenrechte zum 3. Oktober 2016 in Berlin. Weiterlesen
Geheimdienste vor Gericht: Öffentliches Forum in der Humboldt-Universität und Theateraufführung im Maxim-Gorki-Theater
Kriminelle V-Leute, illegale Abhörpraktiken, machtlose Kontrolleure – was muss sich ändern? Das langjährige Förderprojekt der Humanistischen Union – mit Unterstützung weiterer Datenschutz-, Bürger- und Menschenrechtsorganisationen, darunter auch die Internationale Liga für Menschenrechte – lädt im Oktober in Berlin zu der Veranstaltung „Geheimdienste vor Gericht“ ein. Angesichts der aktuellen, völlig unzureichenden BND-Reform, mit der die Überwachungsskandale letztlich legalisiert werden, setzen sich mehrere Podiumsgespräche und Workshops mit Defiziten und Herausforderungen der Geheimdienstkontrolle auseinander sowie mit der grundsätzlichen Frage, ob Geheimdienste mit Demokratie über vereinbar sind. Diese Tagung findet an der Humboldt-Universität Berlin statt. Für den Samstag Abend ist ein Geheimdienst-Tribunal am Maxim-Gorki-Theater geplant. Weiterlesen
BND-Gesetz verhindern: Wir wollen keine deutsche NSA!
Aufruf von Datenschutz-, Bürger- und Menschenrechtsorganisationen zur Unterzeichnung der Petition an: Bundeskanzlerin Angela Merkel, Bundesinnenminister Thomas de Maizière, Bundesjustizminister Heiko Maas, die Mitglieder des Deutschen Bundestages. Weiterlesen
Abdallah Abu Rahma und seine Familie brauchen internationalen Schutz!
Der Koordinator des gewaltfreien Widerstands gegen die Besatzung und Besiedlung des Westjordanlands durch Israel, Abdallah Abu Rahma, muss wieder um seine Freiheit sowie um die Sicherheit und körperliche Unversehrtheit seiner Familie und ihr Haus fürchten. Gemeinsam mit dem Bürgerkomitee seines international bekannten Heimatdorfs Bil’in ist Abdallah Abu Rahma mit der Carl-von-Ossietzky-Medaille 2008 ausgezeichnet worden und wurde von der Hohen Vertreterin der EU für Außen- und Sicherheitspolitik sowie von ai wegen seines Engagements für die Menschenrechte hoch gelobt. Weiterlesen
Liga-Einladung zur Matinee am 3.10.1016: Europäische Perspektiven, im Haus der Demokratie und Menschenrechte Berlin
Das Haus für Demokratie und Menschenrechte, die Internationale Liga für Menschenrechte und die Zweiwochenschrift Ossietzky laden ein zur Matinee. Weiterlesen
Filmankündigung und Sonderveranstaltungen zum Kinofilm SNOWDEN von Oliver Stone
Die Internationale Liga für Menschenrechte unterstützt den Kinofilm über Edward SNOWDEN (Preisträger der Carl-von-Ossietzky Medaille 2014). Weiterlesen
Carl-von-Ossietzky-Medaille 2016 an SOS Méditerranée e.V. und den Dokumentarfotografen Kai Wiedenhöfer
Das Kuratorium der Internationalen Liga für Menschenrechte e.V. hat beschlossen, in diesem Jahr SOS Méditerranée (Sitz Berlin) und Kai Wiedenhöfer (Berlin) für ihre Zivilcourage und ihren Einsatz für die Verwirklichung der Menschenrechte mit der Carl-von-Ossietzky-Medaille 2016 auszuzeichnen. „Mit ihrem herausragenden Engagement lenken beide Ausgezeichneten den Blick der Öffentlichkeit auf die oftmals verzweifelte Lage von Geflüchteten und gleichermaßen auf die Ursachen von Flucht und Migration“, so das Kuratorium in seiner Entscheidung.
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Carl von Ossietzky Medal 2016 to SOS Méditerranée and the documentary photographer Kai Wiedenhöfer
The Board of Trustees of the International League for Human Rights is announcing that the Carl von Ossietzky Medal 2016 will be awarded to SOS Méditerranée and Kai Wiedenhöfer for their courageous Human Rights activism. “Their extraordinary commitment has raised awareness for the desperate situation many refugees face today and the circumstances that have caused the search for asylum and migration”, the Board stated in their decision. Weiterlesen
Medalla Carl-von-Ossietzky 2016 a SOS Méditerranée e. V. y al fotógrafo documentalista Kai Wiedenhöfer
El jurado de la Liga Internacional para los Derechos Humanos distingue este año a SOS Méditerranée (con sede en Berlín) y a Kai Wiedenhöfer (Berlín) con la concesión de la Medalla Carl-Ossietzky 2016 por su valor cívico y su compromiso en la defensa de los derechos humanos. „Ambos condecorados has conseguido gracias a su extraordinario compromiso atraer la atención pública hacia la tantas veces desesperada situación de los refugiados, así como a las causas que los impulsan a huir y emigrar“, en palabras de la Junta Directiva. Weiterlesen
La Ligue Internationale pour les droits de l’Homme décerne la Médaille Carl-von-Ossietzky 2016 à SOS Méditerranée e.V. et au reporter photographe Kai Wiedenhöfer
Le Jury de la Ligue Internationale pour les droits de l’Homme a décidé de distinguer SOS Méditerranée (siège à Berlin) et Kai Wiedenhöfer (Berlin) qui ont fait preuve de courage civique et ont contribué largement à la réalisation des droits de l’Homme. « Avec leur engagement exceptionnel les deux attributaires attirent l’attention du public sur la situation désespérée des réfugiés et en même temps sur les origines des fuites de réfugiés et des migrations « a affirmé la présidente du Conseil d’Administration. Weiterlesen
60 Jahre KPD-Verbot und die vergessenen West-Opfer des Kalten Krieges
Sechs Jahrzehnte nach dem KPD-Verbot fordern Bürgerrechtler die Aufarbeitung eines dunklen Kapitels der frühen Bundesrepublik sowie Rehabilitierung und Entschädigung der hiervon Betroffenen. Weiterlesen
Einladung zur Vesper „Menschenrechte aktuell“: Pazifismus und Menschenrechte – Beispiele für antimilitaristisches Handeln.
Kriegsdienstverweigerung als Menschenrecht? Bundeswehr rekrutiert Minderjährige – was ist zu tun? Mit Dr. Gernot Lennert, Historiker und Politologe, Geschäftsführer der DFG-VK Landesverband Hessen wollen wir diskutieren. Weiterlesen
„Verfassungsrechtlich kaum zu rechtfertigen“ – Der Lehrer Michael Csaszkóczy durfte 20 Jahre lang vom Geheimdienst beobachtet werden. Gespräch mit Rolf Gössner
Mehr als 280 Menschen haben sich im Rahmen einer Erklärung mit Michael Csaszkóczy solidarisiert und zahlreiche Organisationen, unter ihnen die Internationale Liga für Menschenrechte, unterstützen die Erklärung. Der Heidelberger Lehrer wird seit nunmehr 25 Jahren wegen seines antifaschistischen Engagements vom sogenannten Verfassungsschutz überwacht und war jahrelang mit Berufsverbot belegt, obwohl der Verwaltungsgerichtshof Mannheim und das Kultusministerium Baden-Württemberg bereits im Jahr 2007 eingestehen mussten, dass keinerlei Zweifel an seiner Verfassungstreue bestehen. Weiterlesen