DR Kongo: Die Wiederaufnahme der ICC-Ermittlungen in Nord-Kivu weckt neue Hoffnungen für die Opfer
23/10/2024
Am 14. Oktober 2024 kündigte der Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH) die Wiederaufnahme der Ermittlungen in der Demokratischen Republik Kongo (DRK) an, mit einem Fokus auf Verbrechen, die seit Januar 2022 in der Region Nord-Kivu von verschiedenen Akteuren begangen wurden.
Für die Internationale Föderation für Menschenrechte (FIDH) und ihre Mitgliedsorganisationen in der DRK – die Association africaine des droits de l’Homme (ASADHO), die Ligue des électeurs und das Groupe Lotus – ist der Kampf gegen Straflosigkeit die größte Hoffnung für die Opfer und betroffenen Gemeinschaften, um den Kreislauf der Gewalt in der DRK zu durchbrechen.
Die unterzeichnenden Organisationen begrüßen die Bemühungen zur Einrichtung eines Sonderstrafgerichts für die DRK und fordern eine wirksame und transparente Umsetzung des Prinzips der Komplementarität zwischen dem IStGH und den nationalen Gerichten.
Zum Originaltext der Pressemitteilung: https://www.fidh.org/en/issues/international-justice/international-criminal-court-icc/drc-the-renewal-of-icc-investigations-in-north-kivu-raises-new-hopes