Ägypten: Welle von Strafverfolgungen wegen freier Meinungsäußerung
29/08/2024

Die Internationale Föderation für Menschenrechte (FIDH) und Human Rights Watch (HRW) verurteilen die wiederholten Angriffe auf die Meinungsfreiheit in Ägypten unter Präsident Abdel Fattah al-Sisi. Die ägyptischen Behörden haben kürzlich mindestens vier Regierungsgegner wegen ihrer legitimen Ausübung der Meinungsfreiheit willkürlich festgenommen und angeklagt. Die Behörden missbrauchen Terrorgesetze, um Journalisten, Aktivisten und Kritiker zu verfolgen. Die Repression hat die Medienfreiheit und die freie Meinungsäußerung erheblich eingeschränkt.

FIDH und HRW fordern ein Ende der Angriffe auf die Meinungsfreiheit und die sofortige Freilassung der ungerechtfertigt Festgenommenen. Sie rufen Ägypten dazu auf, die Rechte auf freie Meinungsäußerung zu respektieren und sicherzustellen, dass alle Menschen ohne Einschüchterung oder Vergeltung ihre Meinungen äußern können.

Zum Originaltext der Pressemitteilung: https://www.fidh.org/en/region/north-africa-middle-east/egypt/egypt-spate-of-free-speech-prosecutions