Die Internationale Liga für Menschenrechte drückt ihr tiefstes Beileid zum Tod der Aktivistin Ursula Lehmann aus.
Ursula Lehmann kämpfte ihr Leben lang für die Rechte behinderter Menschen, sie selbst war seit dem 21. Lebensjahr im Rollstuhl. Ihre Aktivität erstreckte sich von der Internationalen Liga für Menschenrechte über mehrere Vereine und Initiativen.
Immer wieder organisierte sie Aktionen zusammen mit anderen Rollis – so bezeichnete sich in der Liga der Ausschuss körperlich behinderter Menschen – um die gleichberechtigte Teilhabe an den wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Gütern zu fordern. Vor Presseleuten sagte sie gern: „Wir wollen keine Seiteneingänge, sondern dort rein, wo alle reingehen“.