Seit Jahren verurteilt die internationale Liga für Menschenrechte die schweren Menschenrechtsverletzungen an dem weltweit bekannten Whistleblower Assange. Begangen wurden diese zum einen durch die USA, wo ihm eine mehr als lebenslange Haftstrafe droht und zum anderen im Londoner Belmarsh Prison, wo unmenschliche folterähnliche Haftbedingungen herrschen.  

Deswegen fordern wir die Bundesregierung und die Zivilgesellschaft in Deutschland auf, sich für die Grund- und Menschenrechte auf Leben, Gesundheit und freie Meinungsäußerung von Julien Assange einzusetzen. 

Die Bundesregierung, die sonst nicht müde wird, auf die Einhaltung der Menschenrechte in anderen Ländern zu dringen, hat sich bekanntlich geweigert, seinerzeit auch nur mit dem UN-Sonderberichterstatter über Folter Nils Melzer zu reden. 

Dazu unser Vorstandsmitglied und Menschenrechtsanwalt, Eberhard Schultz: „Ein Skandal ohnegleichen! Sorgen wir dafür, dass sich der internationale Druck anlässlich der Anhörung vor dem Londoner Gericht weiter verstärkt. Dann besteht vielleicht eine Chance, dass die grundlegenden Menschenrechte in diesem bedeutsamen Fall endlich eingehalten werden könnten.“